Ich mach’ mir die Welt, wie sie mir gefällt!
Die Methode sensibilisiert für Eigenschaften und Funktionsweisen des Verschwörungsdenkens. Sie vermittelt typische Merkmale von Verschwörungstheorien und veranschaulicht diese an einem Fallbeispiel. Gemeinsam entwickeln die Teilnehmenden mögliche Ratschläge und Handlungsempfehlungen zum kritischen Umgang mit Verschwörungstheorien.
Oh what a World – Zum Einstieg in das Verschwörungsdenken
Nach gemeinsamer Reflexion über persönliche Wahrnehmungen und (Selbst-) Verortungen in der Welt erleben die Teilnehmenden eine spielerische Annäherung an verschwörungstheoretische Argumentationen. Miteinander analysieren und diskutieren sie kommunikative und inhaltliche Schwierigkeiten und Gegenstrategien in der Konfrontation mit Verschwörungsdenken.
Oh what a World – Zum Einstieg in das Verschwörungsdenken
Nach gemeinsamer Reflexion über persönliche Wahrnehmungen und (Selbst-) Verortungen in der Welt erleben die Teilnehmenden eine spielerische Annäherung an verschwörungstheoretische Argumentationen. Miteinander analysieren und diskutieren sie kommunikative und inhaltliche Schwierigkeiten und Gegenstrategien in der Konfrontation mit Verschwörungsdenken.
Antisemitische Verschwörungsfantasien
Mittels einer Bildanalyse setzen sich die Teilnehmenden mit zentralen antisemitischen Darstellungs- und Deutungsmustern auseinander. Eine anschließende Textarbeit bietet historische Beispiele und Kontextualisierungen, um das Verständnis von Motiven und Mechanismen des antisemitischen Verschwörungsdenkens zu vertiefen.
Antisemitische Wirtschaftskritik
Eine vorgebliche Kritik am Kapitalismus, die auf falscher Personalisierung und der Leugnung komplexer ökonomischer Zusammenhänge beruht, gehört zum Kern des modernen Antisemitismus. Durch eine Textarbeit sowie eine gemeinsame Bildanalyse erfahren die Teilnehmenden, wie wirtschaftliche Prozesse und Missstände antisemitisch umgedeutet werden, und erkennen die einseitige Dämonisierung der Finanzsphäre als Bestandteil eines antisemitischen Weltbilds. Eine gemeinsame Diskussion von nicht antisemitischer Kritik am Kapitalismus öffnet den Raum für den Austausch über eigene Positionen.
Antisemitismus – Was tun?
Die Teilnehmenden setzen sich in dieser Methode mit (un-)möglichen Reaktionen auf antisemitische Vorfälle im Alltag auseinander. Das Sammeln, Diskutieren und begründete Bewerten von Handlungsoptionen regt dazu an, eigene Haltungen zu reflektieren und kritische Handlungskompetenz zu entwickeln.
Antisemitismus und Finanzkrise
Antisemitismus wird oft nicht direkt, sondern über Codes und Chiffren geäußert. Anhand einer antisemitischen Grafik werden die Teilnehmenden auf die Existenz solcher Chiffren aufmerksam und analysieren beispielhaft die Grundzüge antisemitischer Verschwörungstheorien. Abschließend gehen sie der Frage nach, worin im Kontext der Erklärung wirtschaftlicher Krisen die Attraktivität der absurden Vorstellung vom ‚jüdischen Strippenzieher‘ liegen könnte.
Antisemitismus wegen Auschwitz?
In dieser Einführung in das Phänomen des sekundären Antisemitismus analysieren die Teilnehmenden Varianten der Schuld- und Erinnerungsabwehr, der Entlastung durch Relativierung sowie der Täter-Opfer-Umkehr. Abwehraggression und Schuldumkehr werden als zentrale Strukturmerkmale dieser spezifischen Spielart des Antisemitismus kenntlich gemacht.
Bilder im Kopf
Diese einführende Methode setzt mit einer Rätselgeschichte einen ersten Impuls und bietet im Verlauf weitere Ansatzpunkte, um sich tiefergehend mit Gruppenkonstruktionen und der Struktur von Vorurteilen auseinanderzusetzen. Auf den gewonnenen Erkenntnissen aufbauend beschäftigen sich die Teilnehmenden mit verschiedenen Erscheinungsformen von Antisemitismus und reflektieren dessen Auswirkungen auf den Lebensalltag der Betroffenen.
Darf man das?
Diese Methode konfrontiert die Teilnehmenden mit unterschiedlichsten Verhaltenssituationen im Umgang mit der NS-Vergangenheit, die Raum für kontroverse ethisch-moralische Beurteilungen lassen. Das gemeinsame Sammeln und Diskutieren von Pro- und Contra-Argumenten regt dazu an, eigene Haltungen zu reflektieren und kritische Handlungskompetenz zu entwickeln.
Darf man das?
Diese Methode konfrontiert die Teilnehmenden mit unterschiedlichsten Verhaltenssituationen im Umgang mit der NS-Vergangenheit, die Raum für kontroverse ethisch-moralische Beurteilungen lassen. Das gemeinsame Sammeln und Diskutieren von Pro- und Contra-Argumenten regt dazu an, eigene Haltungen zu reflektieren und kritische Handlungskompetenz zu entwickeln.
Der Friedensprozess – Eine enttäuschte Hoffnung
In den 1990er-Jahren schien eine friedliche Lösung des Nahostkonflikts einmal zum Greifen nahe. Die Teilnehmenden lernen israelische und palästinensische Akteure der Friedensbemühungen, ihre Forderungen und ihre Kompromissvorschläge kennen. Gleichzeitig begegnen ihnen auf beiden Seiten auch unerbittliche Friedensgegner und menschenverachtende Ideologien.
Der Friedensprozess – Eine enttäuschte Hoffnung
In den 1990er-Jahren schien eine friedliche Lösung des Nahostkonflikts einmal zum Greifen nahe. Die Teilnehmenden lernen israelische und palästinensische Akteure der Friedensbemühungen, ihre Forderungen und ihre Kompromissvorschläge kennen. Gleichzeitig begegnen ihnen auf beiden Seiten auch unerbittliche Friedensgegner und menschenverachtende Ideologien.
Die Fantasie von einer ‚jüdischen Verschwörung‘
Krude Vorstellungen von angeblicher Macht ‚der Juden‘ und deren vermeintlichen Strebens nach Weltherrschaft gehören zum festen Kern des Antisemitismus. Mittels einer Bildanalyse untersuchen die Teilnehmenden, die mit Merkmalen und Funktionen von Verschwörungstheorien bereits vertraut sein sollten, antisemitische Darstellungsweisen und Zuschreibungen.
Die Gegenwart der Vergangenheit
Die Teilnehmenden vergegenwärtigen sich Orte und Formen des Gedenkens und Erinnerns an den Holocaust und diskutieren persönliche Beziehungen, Erfahrungen und Haltungen zur Geschichte. Die Methode ermöglicht einen niedrigschwelligen Einstieg in die Auseinandersetzung mit Geschichtserinnerung und sekundärem Antisemitismus.
Die Lombarden-Verschwörung
In dieser Methode erfahren die Teilnehmenden spielerisch, wie einfach sich – in Bezug auf eine beliebige Gruppe – die Unterstellung von Macht, Reichtum und bösen Absichten durch einen selektiven Rückgriff auf Fakten stützen lässt. In einem zweiten Schritt analysieren die Teilnehmenden die Fehler und Auslassungen der vordergründig faktenbasierten Argumentation und dekonstruieren damit deren scheinbare Plausibilität.
Die verbrannte Leiche von Ocarina Island
Eine Kriminalgeschichte lädt die Teilnehmenden zur Reflexion über die Kluft zwischen moralischen Ansprüchen und kapitalistischen Zwängen ein. Sie erkennen, dass wirtschaftliche Entscheidungen immer auch Auswirkungen auf das Leben von Menschen haben. Die Methode eignet sich besonders als Einführung in die Problematik einer „verkürzten“ Wirtschaftskritik und zur Überleitung zum Themenkomplex Wirtschaftskritik und Antisemitismus.
Ein Schlussstrich unter die Vergangenheit?
Die gemeinsame Reflexion über die Frage nach historischer Schuld und Verantwortung führt die Teilnehmenden zum vereinten Nachdenken über mögliche Argumente gegen einen Schlussstrich. Die Methode eignet sich für Lerngruppen mit ersten Vorkenntnissen, die sich der historischen Dimension der NS-Verbrechen bewusst sind.
Fabriken, Banken, Börsen
Ein Bild der kapitalistischen Wirtschaft, das auf der Dämonisierung der Finanzsphäre und einer personalisierenden Deutung abstrakter ökonomischer Prozesse beruht, bietet Anknüpfungsmomente für Antisemitismus. Dagegen hilft ein Grundverständnis für ökonomische Wirkmechanismen und für die Verflechtungen von Finanz- und Produktionssphäre. Durch die gemeinsame Erarbeitung eines Produktionskreislaufs und eine anschließende Bildanalyse lernen die Teilnehmenden wichtige wirtschaftliche Zusammenhänge kennen und werden zur kritischen Reflexion über „verkürzte“ Wirtschaftskritik angeregt.
Gehen, Kommen, Bleiben, Teilen?
Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen für die Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) lädt zu einer fiktiven internationalen Konferenz ein. Am konkreten Beispiel lernen die Teilnehmenden reale Akteure, ihre Argumente und widerstreitenden Interessen, politischen Programme und Ideologien kennen. Ein Aufbaumodul für Fortgeschrittene.
Israel und Palästina – Einführung in ein kompliziertes Thema
Als spielerischer Auftakt für die Beschäftigung mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt vermittelt dieses Quiz erste Informationen über Hintergründe und aktuelle Konfliktfelder. Es eignet sich als Einstieg ins Thema auch für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse.
Israel und Palästina – Einführung in ein kompliziertes Thema
Als spielerischer Auftakt für die Beschäftigung mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt vermittelt dieses Quiz erste Informationen über Hintergründe und aktuelle Konfliktfelder. Es eignet sich als Einstieg ins Thema auch für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse.
Jenseits von Schwarz-Weiß
Diese Methode dient einer vertiefenden Behandlung der historischen Voraussetzungen und Grundkonstellationen des Nahostkonflikts. Der Fokus liegt dabei auf der Frühzeit des Konflikts, angefangen bei der steigenden jüdischen Einwanderung in das historische Palästina bis zur Staatsgründung Israels, dem ersten Israelisch-Arabischen Krieg und der aufkommenden Flüchtlingsfrage.
Klick! – Kick the Hoax
Die Teilnehmenden erarbeiten sich Kriterien für einen kritischen Umgang mit Informationen aus dem Internet. Sie lernen Online-Kampagnen und Projekte kennen, die konkrete Strategien zum Umgang mit Gerüchten und Verschwörungstheorien entwickelt haben. Die abwägende Bewertung dieser Initiativen schärft den eigenen Blick für kreative Handlungsoptionen.
Masel Tov Cocktail – geschüttelt oder gerührt?
Mit einem Quiz, einer Positionierungsübung und mehreren Methoden zur Entwicklung von Handlungsstrategien gegen diskriminierende Situationen ermöglichen die pädagogischen Materialien eine Vertiefung und Erweitung für die Arbeit mit dem Film "Masel Tov Cocktail".
Miteinander leben (16+)
Die Teilnehmenden lernen verschiedene zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen kennen, die sich für ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Palästinensern/innen stark machen. Gemeinsam überlegen sie, inwiefern solch ein Engagement zur Überwindung von Vorurteilen innerhalb beider Gesellschaften sinnvoll ist.
Miteinander leben (14+)
Die Teilnehmenden lernen verschiedene zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen kennen, die sich für ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Palästinensern/innen stark machen. Gemeinsam überlegen sie, inwiefern solch ein Engagement zur Überwindung von Vorurteilen innerhalb beider Gesellschaften sinnvoll ist.
Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand
In einem Quiz reaktivieren und erweitern die Teilnehmenden ihr Wissen über die Grundlagen des Nationalsozialismus und des Holocaust sowie Aspekte des Widerstandes gegen die Verfolgung jüdischer Menschen. Das Quiz eignet sich zum Einstieg für Gruppen mit entsprechendem Vorwissen, kann aber die historische Grundlagenvermittlung nicht ersetzen.
Planspiel: Jugendkonferenz „Unsere gemeinsame Zukunft“
Der „Nahostkonflikt“ ist eine Jahrzehnte andauernde Auseinandersetzung über Territorien, der Frage nach dem Status von Jerusalem, aber auch über den Umgang mit Flüchtlingen und dem Thema Identität. Aufgrund seiner langen Dauer ist der Konflikt emotional, auch über die eigenen Ländergrenzen hinweg, aufgeladen. Die Kinder und Jugendlichen in Israel und Palästina, wachsen mit diesem Konflikt hautnah auf, der Teil ihrer Lebenswelt geworden ist. Gleichzeitig gab es immer wieder Bestrebungen und Versuche, Lösungen für den Konflikt zu finden, die oft gescheitert sind. Im Rahmen einer fiktiven Konferenz sollen nun junge Menschen zu Wort kommen und gemeinsam Ideen für Wege aus dieser festgefahrenen Situation entwickeln.
Reichtum und Macht? – Das Gerücht über ‚die Juden‘
Im Mittelpunkt dieser Methode steht die kritische Auseinandersetzung mit dem antisemitischen Mythos einer besonderen Affinität von Juden/Jüdinnen und Geld. Die Teilnehmenden erkennen dieses antisemitische Stereotyp als solches und durchleuchten die dahinterliegenden falschen Argumentationsmuster und irrigen historischen Beweisführungen. Dabei werden sie auch für die Verbindung des Vorurteils vom ‚reichen Juden‘ mit antisemitischen Verschwörungstheorien sensibilisiert.
Wie Ausgrenzung funktioniert
Antisemitismus hat mit realen Jüdinnen und Juden wenig zu tun, aber für Antisemiten/innen erfüllt er spezifische Funktionen. In dieser Methode analysieren die Teilnehmenden Grundlagen und Funktionen sozialer Gruppenbildungsprozesse und Zuschreibungen. Historische Fallbeispiele zeigen antisemitische Denkmuster und Handlungen sowie die dahinterliegenden Motivationslagen auf.
Woher kommt Judenfeindschaft?
In der Vorstellung vieler Menschen ist Antisemitismus auf die NS-Zeit beschränkt. Ein Comic-Kurzfilm nimmt die Teilnehmenden mit auf eine Zeitreise, welche die lange Geschichte des Antisemitismus und seine Verwurzelung in der christlichen Judenfeindschaft der Spätantike und des Mittelalters beleuchtet. Die historischen Beispiele veranschaulichen nicht nur Konstanten und Transformationen antijüdischer Vorurteile im Zeitverlauf, sondern regen auch dazu an, über verschiedene Funktionen von Judenfeindschaft für die nichtjüdische Mehrheitsgesellschaft zu reflektieren.
Zwischen Emanzipation, Holocaust und Überleben
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit den Lebensgeschichten von sieben im Nationalsozialismus verfolgten Menschen, für die ihr „Jüdischsein“ zuvor ganz unterschiedliche Rollen gespielt hat – für manche auch gar keine. Ihre Biografien erzählen von Selbstbehauptung und Widerstand, Hilfe und Solidarität, Hoffnung und Rettung, aber auch von Verzweiflung und Tod.
Planspiel zur Staatsgründung Israels „Wessen Land?“
In diesem Planspiel erarbeiten sich die Schüler:innen zum Einstieg in das Thema in einem Quiz Grundlagenwissen zum Staat Israel und seiner Bevölkerung.
Jüdischer Traum – arabisches Trauma
Der Dokumentationsfilm "1948 – Jüdischer Traum, arabisches Trauma" bietet ein Fundament für die gemeinsame Arbeit an Plakaten zur Entstehung des Staates Israels und der Perspektiven von jüdischen und arabischen Bevölkerungsgruppen zur Gründungszeit Israels.
Kommen? Bleiben? Teilen?
In dieser Methode geht es um Gegenwart und Zukunft palästinensischer Flüchtlinge und ihrer Nachkommen.
Rote Fäden
Diese Zeitstrahl-Methode beleuchtet unterschiedliche Ereignisse des „Nahostkonflikts“ seit der Staatsgründung Israels bis in die Neuzeit. Das Ziel ist eine Auseinandersetzung mit vielfältigen Zusammenhängen und Verbindungen zwischen ausgewählten Ereignissen wie Friedensverträge zwischen Israel und Ägypten/Israel und Jordanien, Intifada, den Bau der Sperrmauer, Gründung von Friedensinitiativen, Ermordung des israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin, der Konflikt zwischen den Parteien Fatah und der Hamas bis hin zu Antisemitismus in Deutschland 2018.
„Die sind schuld!“ – Antisemitismus im Kontext von Ökonomiekritik
Anhand einer Kriminalgeschichte, welche an Berthold Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ angelehnt ist, werden in diese Methode grundlegende ökonomische Konfliktlinien und Dilemmata erläutert.
L’Chaim – Jüdisches Leben in Berlin
Nach der weitgehenden Zerstörung jüdischen Lebens zwischen 1933 und 1945 ist Berlin heute wieder Heimat für alteingesessene jüdische Berliner Familien, für jüdische Zuwanderinnen und Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, Israel und anderen Teilen der Welt. Hier leben Menschen, die ihr Judentum rein kulturell betrachten, womöglich keinerlei Bezüge zum Glauben haben oder sich streng religiös verstehen. So vielfältig wie Berlin selbst, so unterschiedlich entfaltet sich auch jüdisches Leben in der Stadt.
… und raus bist Du!“ – Geschichte einer jüdischen Familie aus Kreuzberg
In dieser Methode werden den Schüler:innen anhand der Biographie der jüdischen Familie Arndt der historische Wandel in Berlin Kreuzberg und die Hintergründe zu Antisemitismus in der NS-Zeit vermittelt. Zum Einstieg spielen die Schüler:innen ein Kreuzberg-, bzw. Berlin-Memory, in welchem sie in ihren Gruppen Paare von historischen und aktuellen Aufnahmen bestimmter Orte finden sollen. Mithilfe eines Zeitstrahles wird danach der Nationalsozialismus verortet und ein Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schüler:innen hergestellt.
Ewige Feindschaft? – Jüdische Erfahrungen im islamischen Kulturraum
Diese Methode wirft einen Blick auf Schnittstellen und Gemeinsamkeiten monotheistischer Religionen, auf Geschichte und Vielfalt des Islam und des Judentums sowie auf ausgewählte muslimische Biographien von Menschen, die sich gegen Antisemitismus, für Menschlichkeit und einen interreligiösen Dialog einsetzten und einsetzen.
Die verbrannte Leiche von Ocarina Island –
Eine Kriminalgeschichte lädt die Teilnehmenden zur Reflexion über die Kluft zwischen moralischen Ansprüchen und kapitalistischen Zwängen ein. Sie erkennen, dass wirtschaftliche Entscheidungen immer auch Auswirkungen auf das Leben von Menschen haben. Die Methode eignet sich besonders als Einführung in die Problematik einer „verkürzten“ Wirtschaftskritik und zur Überleitung zum Themenkomplex Wirtschaftskritik und Antisemitismus.