Diese Methode wirft einen Blick auf Schnittstellen und Gemeinsamkeiten monotheistischer Religionen, auf Geschichte und Vielfalt des Islam und des Judentums sowie auf ausgewählte muslimische Biographien von Menschen, die sich gegen Antisemitismus, für Menschlichkeit und einen interreligiösen Dialog einsetzten und einsetzen. Aus heutiger Sicht erscheint das Verhältnis von Juden:Jüdinnen und Muslim:innen oft als von unüberbrückbaren Gegensätzen und andauernden Konflikten geprägt. Die Schüler:innen erfahren mittels einer Powerpointpräsentation und einer gemeinsamen Activity-Übung Wissen über geschichtliche und religiöse Grundlagen uns erarbeiten sich in Gruppenarbeit anhand des Denkspiels „Was geschah?“ reale Fälle aus der jüdisch-muslimischen Beziehungsgeschichte. Nach einer gemeinsamen Reflexion der vorgestellten Ereignisse erhalten die Schüler:innen abschließend einen Einblick über aktuelle Initiativen und Einrichtungen in Berlin, die sich für Wertschätzung von Vielfalt und gegen Ausgrenzung engagieren.