Diana Pinto
lebt und arbeitet in Paris als intellektuelle Historikerin und Schriftstellerin. Sie ist die Tochter italienisch-jüdischer Eltern und studierte an der Harvard Universität (B.A und PhD in Contemporary European History). Sie hat über ihre vielfältige Zugehörigkeit in Entre deux mondes (Odile Jacob Paris, 1919) geschrieben. In den 1990er Jahren prägte sie den Begriff „Jewish Space“ und war Chefredakteurin von Belvédère, einer französischen paneuropäischen Zeitschrift, und anschließend Beraterin des Politischen Direktoriums des Europarates für dessen zivilgesellschaftliche Programme in Osteuropa und Russland. Anschließend leitete sie als Senior Research Fellow am Institute for Jewish Policy Research, London, das Ford Foundation’s Voices for the Res Publica-Programm. Sie hat vielfältig über europäische und jüdische Themen geschrieben. Ihre letzte Buchveröffentlichung als Autorin war Israel has Moved (dt. Ausgabe: Israel ist umgezogen, 2013). Sie arbeitet derzeit an einem multi-nationalen Gedichtzyklus mit dem Titel States of Mind.