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„Der Ton in unserer Gesellschaft wird rauer und das kann uns nicht recht sein.” – sagt Martin Anduschus, Mitbegründer des Vereins Toleranz Tunnel e.V. über die Beweggründe für die Ausstellung „ToleranzRäume”.

Die Ausstellung „ToleranzRäume” wirbt für mehr Respekt und Toleranz im Umgang miteinander. Sie will gezielt neue Perspektiven auf das Thema ermöglichen und auf die Lebenswelten anderer Menschen hinweisen. Ausstellungsraum sind auffällig gestaltete Container. Sie laden Besucher:innen dazu ein, zu erleben und zu diskutieren, wie Toleranz in unserer Gesellschaft funktionieren kann. Aber auch, wo sie ihre Grenzen hat. Am 29. April wird Weltpremiere in Detmold gefeiert, bevor die Ausstellung 2 Jahre lang durch die Bundesrepublik tourt.

Toleranz sei mehr als eine Frage von Duldung und Ertragen, sagt der kuratorische Leiter, Joachim Seinfeld. „Toleranz ist Respekt, Akzeptanz, eine Wertschätzung und ein gesellschaftlicher Faktor, der entscheidend ist für das Zusammenleben.”

Wie dieses Zusammenleben gestaltet werden kann, dürfen die Besucher:innen der interaktiven Ausstellung diskutieren. Die „ToleranzRäume” laden alle Menschen ein, sich für ein respektvolles Miteinander einzusetzen.

In Folge 40 von “KREUZ&QUER” sprechen Martin Anduschus und Joachim Seinfeld über die Idee für die Ausstellung, den kuratorischen Entstehungsprozess, die pädagogischen Ansätze und auch Moderator Fadl Speck verrät, wie sich der Countdown zur Ausstellungseröffnung nach zwei Jahren Planung anfühlt.