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Volkssolidarität Berlin setzt auf KIgA-Workshops gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus

10. Dezember 2024. Mit ihren 2.350 Mitarbeitenden lässt sich die Volkssolidarität Berlin im Themenfeld Antisemitismus und Rassismus von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V. strukturell weiterbilden und sensibilisieren.

 

 

 

 

Volkssolidarität Berlin setzt auf KIgA-Workshops gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus

 

Kooperation zwischen Volkssolidarität Berlin und KIgA

10. Dezember 2024. Mit ihren 2.350 Mitarbeitenden lässt sich die Volkssolidarität Berlin im Themenfeld Antisemitismus und Rassismus von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V. strukturell weiterbilden und sensibilisieren. Erste Workshops haben im Rahmen dieser Kooperation bereits mit Führungsebene und Mitarbeitenden stattgefunden. Schritt für Schritt sollen Mitarbeitende des Verbandes sensibilisiert werden. Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e.V. hat hierfür speziell auf die Bedürfnisse der Volkssolidarität zugeschnittene Workshops entwickelt. Die Reihe soll bis Ende des Jahres 2025 abgeschlossen werden.

 

Gemeinsames Engagement für Demokratie und Vielfalt

Susanne Buss, Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Berlin: „Gerade jetzt treiben uns polarisierende und antidemokratische Strömungen in unserem Land um. Das ist zutiefst beunruhigend und konterkariert auch unser soziales Handeln. Deshalb freuen wir uns, zusammen mit der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus und unseren vielen extrem engagierten Mitarbeiter:innen jetzt den gemeinsamen dialogischen Austausch für eine starke, vielfältige und lebendige Demokratie zu beginnen.“

Silke Azoulai, Geschäftsführung KIgA e.V.: „Die Volkssolidarität setzt als einer der größten Sozialverbände der Stadt hier beeindruckende Maßstäbe. In den ersten Workshopreihen haben wir seitens der Führungsebene und der Mitarbeitenden große Offenheit und Bereitschaft zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung gesehen. Diese Kooperation ist genau der Ansatz, den es braucht, um Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus strukturell zu bekämpfen.“

Jan Bresler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volkssolidarität Berlin: „Wir müssen für unsere offene Gesellschaft einstehen und aufstehen. Warum das wichtig ist und wie wir das tun können, wollen wir mit allen Mitarbeitenden in demokratiefördernden Workshops diskutieren, die Gefahren für unser demokratisches Miteinander benennen und Wege aufzeigen, wie wir der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft etwas entgegensetzen können.“

 

Hintergrund: Die Volkssolidarität Berlin ist eine starke und gestaltende sozialpolitische Stimme Berlins, unabhängig, überparteilich und konfessionsungebunden. Sie arbeitet als Sozial- und Wohlfahrtsverband in großer Vielfalt mit viel Verständnis und Toleranz miteinander und für die Menschen dieser Stadt. Sie engagiert sich in mehr als 90 sozialen Einrichtungen und Projekten, fördert zudem kleinere Vereine und wichtige zivilgesellschaftliches Engagement. Die Volkssolidarität Berlin gehört zu den größten sozialen Arbeitgeber:innen der Hauptstadt. Ihre rund 2.350 Mitarbeiter:innen kommen aus aller Welt. Sie ist eine attraktive Arbeitgeberin für Menschen, die sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt einbringen wollen.